HNO-Tumoren

HNO-Tumoren oder auch Kopf-Hals-Karzinome sind bösartige Neubildungen der Kopf-Hals-Region. Diese sind ausgesprochen vielfältig und rufen je nach Fortschritt der Erkrankung und Vorkommen unterschiedliche Symptome hervor. Diese von den Patienten meist selbst leider häufig erst in einem recht fortgeschrittenem Stadium bemerkten Anzeichen können sich unter anderem als geschwollene Halslymphknoten, Beschwerden bei Schlucken und Heiserkeit zeigen. Darüber hinaus können bei entsprechendem Befall auch Sinneseinschränkungen in Erscheinung treten.

Vertreter dieser Gruppe von Tumorerkrankungen sind unter anderem das Mundhöhlenkarzinom, Nasopharynxkarzinom (Nasenrachenkrebs), Oropharynxkarzinom (Mundrachenkrebs), Hypopharynxkarzinom (Schlundrachenkrebs), Larynxkarzinom (Kehlkopfkrebs) und Tracheakarzinom (Luftröhrenkrebs) oder auch eine

Neben körperlichen Untersuchungen gehören Ultraschalluntersuchungen des Weichteilgewebes zu den Standdardmethoden der Diagnostik dieser Gruppe von Krankheitsbilder. Je nach Vorkommen und betroffenen Gewebsarten werden auch CT, MRT  und nuklearmedizinische Verfahren wir z. B. die PET/CT  eingesetzt.